[[!tag rundmail treffen ernte termin blog]] [[!meta date=2011-09-27]] [[!meta title="Waldgarten #6: Erntedank am Sonntag, 2. Oktober - 16Uhr"]] [[!img erntedank_b+z_typo_2_small.png align="left" size="300x" alt="Einladung zum Erntedank"]] Liebe Leute, wir würden uns gerne mal wieder wegen des Gartens und seines weiteren Werdens zusammenfinden, ernten was zu ernten ist und überlegen ob wir noch etwas neu aussäen, zb. Feldsalat, Spinat, Winterportulak. Es gibt ja auch einige neue Vorwerkstift-BewohnerInnen - vielleicht auch Interesse an der Gestaltung des Gartenraumes? siehe auch: http://waldgarten.greenonion.org Unser bisheriger Ansatz war, die Gartenfläche um das Vorwerkstift in einem Gemeinschaftsprojekt (Vorwerkstift, Nachbarn und Interessierte) in einen lebendigen Garten zu verwandeln, der blüht und Früchte trägt und für Pflanzen, Tiere und Menschen einen kleine Oase bildet. Die Herausforderung ist, dass fast die gesamte Gartenfläche sehr schattig ist, daher haben wir in diesem Jahr viele verschiedenste Pflanzen (Beeren, Kräuter, Gemüse, wilde Salate, Bienenfreunde, ...) gesät und gepflanzt um herauszufinden, welche Pflanzen an diesem Standort gut wachsen. In Planung und Absprache mit Bewohnern, Anwohnern und dem Vorstand der Stiftung Freiraum haben wir als als ersten Schritt der Gesamtgestaltung das Hochbeet gemeinsam gebaut und bepflanzt. Unser Ziel, die Gartenfläche mehr zum Leben zu erwecken, ist gar nicht so einfach, denn die Grundlage für einen lebendigen Garten ist ein lebendiger Boden und da müssen wir langfristig denken, denn das Bodenleben ist durch die vielen Trümmer, die sich schon ab 10cm Tiefe auftürmen, blockiert. Wir versuchen aber mit Pflanzen zu arbeiten, die mit langen Wurzeln den Boden auflockern( z.B. Quirlmalve ) oder die Nährstoffe aus der Luft aufnehmen und in ihren Wurzeln speichern (Stickstoffsammler), diese sog. Gründüngung hilft die Bodenqualität zu verbessern. Auch sollen möglichst vielfältige Pflanzen die Erde bedecken und damit sie die Feuchtigkeit in der Erde halten und bei Ihrem Absterben den Boden mit Humus anreichern. Es gibt die Idee, die Wege etwas mehr auf sich selbst zu konzentrieren, was heißt, sie zu begrenzen, damit nicht alle Flächen platt und fest getreten werden und in diesen Bereichen kleine Büsche, Blumen, Beeren oder Anderes wachsen kann. Auch liegt noch Material unter den Büschen, die Backsteine die wir vom Aushub des Hochbeetes übrig haben (in der Erde gefunden), die man z.B. für eine Pflasterung eines Weges oder einer Fläche verwenden kann. Das sind jetzt ein paar von den Punkten die wir uns überlegt haben, vielleicht habt ihr ja auch noch ganz andere Ideen.. Kommt doch rum, zum Erntedankfest mit leckerem Garten-Allerlei. *Sonntag, 2. Oktober, 16Uhr* Viele Grüße Tobias und Celine von der Waldgartengruppe.