Erstes Arbeitswochenende und einiges geschafft!
Am vergangenen Wochenende haben wir uns zum Bau des Hochbeetes getroffen.
Am Samstag eine Menge Erde und noch viel mehr Schutt - darunter einige Stücke für unser entstehendes ?Archäologisches Institut - ausgegraben, um die Verbindung des Beetes mit dem Erd-Leben herzustellen und die stützenden Pfähle einzubuddeln.
Einen (unter langwierigen Anstrengungen) ausgegrabenen Haselnuss-Strauch mussten wir vorübergehend in einem großen Sack unterbringen - er wird einen neuen Platz finden.
Vorbereitend haben wir das Holz aufgereiht, sortiert und gesägt. Als erstes verwendeten wir stärkere, relativ gerade Hölzer für die tiefer eingegrabenen (auf 40-50cm Tiefe), tragenderen Palisaden. Dazwischen dann die weniger tragenden (auf 20-30cm Tiefe), die auch nicht immer so gerade sein mussten.
Da wir ja mit gewachsenem Holz in seiner gegebenen Form arbeiten, erforderte diese Arbeit höchste Aufmerksamkeit und Detailgenauigkeit. Jeder Stamm und jedes Stämmchen musste genau neben den anderen eingepasst werden.
Allgemein ist neben der Funktionalität der Beet-Einfassung auch die ästhetische Form ein wichtiger Aspekt. Dem sind wir unter anderem damit begegnet, dass wir nicht (wie auf der Zeichnung) rein statisch dicke und dünne Hölzer nebeneinander verwendet haben. - Wir haben versucht, ein organisches Spiel zwischen den verschiedenen Hölzern und ihren Stärken aufzubauen.
Da unser Holzvorrat nicht ausreichte, konnten wir die Einfassung erst mal nicht fertigstellen, sind aber sehr weit damit gekommen.
Am Ende ein sehr schönes Wochenende, sehr netter Unterstützung und Gesellschaft!
Nun steht in der kommenden Woche (am Do.) an, nochmal hinauszufahren und (noch) mehr Holz zu holen. Auch wird dann am kommenden Freitagmorgen die Erde geliefert und im Laufe des Tages mit Hilfe der Baustelle nebenan nach hinten bewegt.
Angedacht ist, am Freitag und Samstag weiter an der Beeteinfassung und dann an dem Aufbau der Füllung zu arbeiten.